Format K ist ein inklusives Kunstformat und wurde 2022 zum ersten Mal durchgeführt. Es steht für künstlerische Aktionen, Austausch und Vernetzung. Während jeweils drei- vier Wochen im Jahr bilden Kunstschaffende im Grossraum Bern temporäre Arbeitsgemeinschaften und nehmen einen künstlerischen Dialog miteinander auf. Format K ist ein lebendiges und weiterwachsendes Beziehungsgeflecht aus Kunstschaffenden mit und ohne Beeinträchtigungen. Alle bringen sich und die eigenständige künstlerische Praxis nach ihren Möglichkeiten ein. Format K arbeitet mit Menschen, die überzeugt sind, dass soziale Teilhabe und Kunst grundsätzlich zusammengehören und Teil dieser inklusiven Praxis werden möchten.
 
Inklusion
Wir begegnen sowohl Kunstschaffenden als auch ihren Werken frei von irgendwelchen Kategorien: Gender, Herkunft, körperliche und psychische Voraussetzungen usw. Unser gemeinsames Interesse gilt der Kunst. Sie ist die Brücke, die uns miteinander verbindet und trägt. Auf dem Kunstschaffen liegt der gemeinsame Fokus.

Nebst den beiden Initiantinnen gehören zum festen Kern des Format K Kunstschaffende aus dem Atelier Rohling, der Kunstwerkstatt Waldau und anderen nicht institutionellen Kunstateliers. Format K ist aufgrund der Ausschreibung für Inklusionsprojekte der Gemeinde Köniz entstanden.